Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft bis zu 10 Wochen.

Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft bis zu 10 Wochen mit einer hochauflösenden 3D/4D-Kamera mit Beschreibung und genauer Berechnung des Entbindungstermins.

Der erste Besuch bei einer schwangeren Gynäkologin oder einem Gynäkologen sollte zwischen 6 und 8 Wochen erfolgen. Der Arzt führt ein ausführliches Gespräch und eine grundlegende gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchung durch. Bei diesem Besuch wird die tatsächliche Größe der Schwangerschaft ermittelt und das Geburtsdatum der letzten Periode berechnet und mit der Länge des Embryos verglichen (USG). Der Herzschlag des Fötus, die so genannte FHR, wird ebenfalls beurteilt. Der Arzt wird auch die Frage der erforderlichen Vitaminergänzung sowie den Umfang und die Formen der erlaubten körperlichen Aktivität besprechen. Der Gynäkologe leitet die Patientin dann an die Hebamme weiter, um die Schwangerschaftskarte zu erstellen und festzulegen, welche Tests sie durchführen soll. Die Tests werden in Übereinstimmung mit dem derzeit verbindlichen Standard für periphere Versorgung angeordnet.

Mutterschaftsbesuch während der Schwangerschaft

Eine normale, unkomplizierte Schwangerschaft erfordert in der Frühschwangerschaft etwa 10-12 Besuche alle 4 Wochen und im dritten Trimester alle 3 Wochen, im letzten Monat sogar wöchentlich, kombiniert mit einer kardiotokographischen Aufzeichnung (Untersuchung der fetalen Herzfrequenz und der systolischen Funktion der Gebärmutter oder Flow-Doppler-Ultraschall). Mehr oder weniger das ist es: 5-6 Schwangerschaftswochen, 9 Wochen, 12 Wochen, 16 Wochen, 20-22 Wochen, 25-26 Wochen, 30 Wochen, 33 Wochen, 36 Wochen, 38 Wochen, 39 Wochen, 40 Wochen

Vor dem Besuch geht die Patientin in das Büro der Hebamme, wo sie gewogen und ihr Blutdruck gemessen wird. Die Messungen werden zusammen mit den Ergebnissen der von der Patientin mitgebrachten Laboruntersuchungen in der Schwangerschaftskarte festgehalten.

Dann wird der Gynäkologe/Geburtshelfer konsultiert. Jedes Mal werden die Quantität und Qualität des Scheidenausflusses, sein pH-Wert und der Zustand des Gebärmutterhalses beurteilt. Je nach Situation wird eine zusätzliche Diagnostik durchgeführt – zytologischer Abstrich, Zervikalkanalkultur.

Bei einem geburtshilflichen Kontrollbesuch wird das Vorhandensein einer normalen fetalen Herzfrequenz immer bestätigt – am häufigsten mittels Ultraschall oder einem speziellen fetalen Herzfrequenzmessgerät.

Bei jedem Mutterschaftsbesuch kann eine Partnerin oder ein Partner die zukünftige Mutter begleiten.

Alle Arten von Bescheinigungen (z.B. für einen Arbeitgeber mit Informationen über die Schwangerschaft) werden auf Antrag der Patientin ausgestellt. Wenn der Gesundheitszustand der Patientin verhindert, dass sie ihrer Arbeit nachgehen kann, wird ein ärztliches Attest L4 ausgestellt.

Test PAPP-A

Der Ultraschall und das Trimester können um den PAPP-A-Test, einen nicht-invasiven pränatalen Test, erweitert werden. Sie besteht in der biochemischen Analyse des Blutes des Patienten auf den Gehalt an PAPP-A und freiem Beta-hCG.

Die Kombination von Biochemie (PAPP-A-Test) und pränatalem Ultraschall ermöglicht einen besseren Nachweis von Chromosomenaberrationen, einschließlich des Down-Syndroms, beim Fötus.

Im Falle des PAPP-A-Tests ist es sehr wichtig, ihn auf Spezialgeräten durchzuführen, die mit der Software der Fetal Medicine Foundation kompatibel sind und dank derer das Niveau der Zuverlässigkeit der Ergebnisse ausreichend hoch ist. In unserem Büro arbeiten wir in dem oben genannten Programm.

Pränataler Gentest SANCO

Der SANCO-Test ist der einzige nichtinvasive, genetische pränatale Test, der vollständig in Polen durchgeführt wird. Sie bestimmt das Risiko einer Chromosomentrisomie bei 21, 18 und 13 Feten (Down-Syndrom, Edwards- und Patau-Syndrom) sowie bei verschiedenen anderen angeborenen Defektsyndromen.

Die Indikation zur Durchführung des Tests ist jeder Verdacht auf fetale genetische Anomalien, die unter anderem aus einer Schwangerschaft über 35 Jahren, abnormalen Ultraschallergebnissen oder einer In-vitro-Fertilisation resultieren.

Für den Test wird nur eine kleine Blutprobe der zukünftigen Mutter benötigt, deren Plasma das genetische Material des Kindes enthält (so genannte extrazelluläre, fetale DNA, cffDNA). Die Entdeckungsrate des Tests übersteigt 99%.

Dank der hohen Sensitivität und Genauigkeit des Tests lässt sich die Zahl der Frauen, bei denen invasive Tests notwendig sind, um das Sechsfache reduzieren.

WARUM SANCO?

Derzeit gibt es viele Möglichkeiten für pränatale Tests. Im Vergleich zu nicht-invasiven pränatalen Gentests wie SANCO haben traditionelle Screening-Methoden jedoch eine geringe Sensitivität und einen hohen Prozentsatz falsch positiver Ergebnisse. Invasive Methoden wie Amniozentese oder Trophoblastenbiopsie (CVS) sind zuverlässig, bergen aber ein 0,5-2%iges Risiko einer Fehlgeburt.

Sanco Test RHD

Es wird aus dem Blut der Mutter hergestellt, um den RhD-Faktor des Fötus während der Schwangerschaft zu bestimmen. Dieser Test ist nützlich, um eine schwangere Frau für die serologische Konfliktprävention innerhalb der Schwangerschaft zu qualifizieren:

  • im Falle von Komplikationen
  • Behandlungen
  • schwanger

Um den Test durchführen zu können, wird eine kleine Menge Blut der zukünftigen Mutter benötigt, deren Plasma das genetische Material des Kindes enthält. Auf der Grundlage einer DNA-Analyse wird der Fötus auf RhD untersucht. Die Entdeckungsrate liegt bei über 99,5%. Der Test kann zwischen 12 und 24 Schwangerschaftswochen durchgeführt werden.

KTG – Aufzeichnung des fetalen Herzens

Die KTG-Untersuchung, d.h. die Kardiotokographie, besteht in der Überwachung der Herzfunktion des Fötus und der systolischen Funktion des Gebärmuttermuskels. Diese Untersuchung ermöglicht es uns, mögliche Anomalien in der Entwicklung des Fötus im Zusammenhang mit Herzschlagstörungen zu erkennen. Die KTG wird bei fortgeschrittener Schwangerschaft und während der Wehen durchgeführt.

Während der Untersuchung werden zwei Sensorgürtel am Bauch der Frau angelegt, die mit dem Monitor verbunden sind. Der erste Gürtel misst den Herzschlag des Fötus und der zweite Gürtel zeichnet die Gebärmutterkontraktionen auf. Die Untersuchung dauert in der Regel etwa 30 Minuten, in manchen Fällen kann sie aber auch bis zu einer Stunde dauern.

NACE – Nichtinvasiver pränataler Test

NACE ist ein moderner, nicht invasiver pränataler Test. Damit sind wir in der Lage, die meisten der bei Kindern am häufigsten vorkommenden Chromosomenanomalien zu diagnostizieren (z.B. Down-Syndrom, Edwards- und Patau-Syndrom, abnorme Menge der Geschlechtschromosomen). Es besteht darin, der Mutter eine kleine Menge Blut zu entnehmen, aus dem freie fetale DNA (so genannte cffDNA) isoliert wird.

Dieser Test ist für die Mutter und den Fötus völlig sicher. Der Test wurde von der amerikanischen Firma Illumina, Inc. entwickelt. Sie ist nicht nur sicher, sondern auch äußerst wirksam bei der Diagnose von Anomalien, die aus einem Überschuss oder Mangel an Chromosomen resultieren.

Der NACE-Test ist in 2 Versionen verfügbar:

  • NACE-Standard (Down, Edwards- und Patau-Syndrom, fetale Geschlechtsbestimmung und Veränderungen der Geschlechtschromosomen – Turner- und Klinefelter-Syndrom)
  • NACE Erweitert 24 (NACE-Standard + zusätzliche 6 Mikrodelegationen: 22q11.2 (DiGeorge-Syndrom), 1p36, 15q11.2 (Angelman-Syndrom), 15q11.2 (Prader-Willi-Syndrom), 5p- (Cri du chat-Syndrom), 4p- (Wolf-Hirschhorn-Syndrom) und Analyse aller Chromosomen